 | Zapfenstreich Die Legende von der wehrlosen Republik Der Anschluss 1938 |  |
Die Legende von der wehrlosen RepublikEin kritischer Vergleich zum Überfall Russlands auf die Ukraine Putins Versuch, die Ukraine auf billige Weise unter seine Kontrolle zu bringen, erfolgte unter verblüffend ähnlichen Voraussetzungen und Vorgangsweise, wie der Anschluss der Republik Österreich vor 85 Jahren. Damals wie heute setzten die Aggressoren auf das bewährte Erfolgsrezept der Drohung und Erpressung durch militärische Überlegenheit, sowie auf die Bereitschaft zu völkischer Vereinigung. Nachdem Putins erpresserischer Überfall am entschlossenen Widerstand der ukrainischen Streitkräfte scheiterte, stellt sich die Frage, ob und wie weit ein militärischer Widerstang Hitlers Vorhaben stören oder verhindern hätte können. Die landläufige österrechische Geschichtsschrebung lässt diese Frage weitgehend offen und beschränkt sich auf die Feststellung, dass ein militärischer Widerstand auf Grund der materiellen Überlegenheit der deutschen Wehrmacht so gut wie aussichtslos war und ein erheblichen Teil der Bevölkerung den Anschluss begrüßte.
Der gegenwärtige Verlauf des Ukrainekriegs zwingt allerdings, diese Frage neu zu beurteilen:
Wie hoch war die Bereitschaft zum Anschluss
Die Politische Reife der Nachkriegsgesellschaft
Wie hoch war das verfügbare militärische Abwehrpotential nach fachlich fundierter taktischer Beurteilung
Gab es ein strategisches Konzept, das einen angemessenen politischen Erfolg in Aussicht stellt.
War das Bundesheer verlässlich |
Die fixe Idee vom Anschluss an Deutschland
In ihrer konstituierenden Sitzung am 12. November 1918, beschloss die Provisorischen Nationalversammlung unter Berufung auf das von US-Präsidenten Wilson propagierte Selbstbestimmungsrecht das Gesetz über die Staats- und Regierungsform von Deutschösterreich und dessen Anschluss an die Republik Deutschland, unter Einschluss aller deuschsprachigen Gebiete Deutsch-Böhmen, Südmähren, Sudetenland und Südtirol. Wäre dieser Anschluss zustande gekommen, hätte Deutschland einen Zuwachs eines Drittels seiner bisherigen Ausdehnung erfahren. Dass das keinesfalls im Interesse der Siegermächte gelegen sein konnte, brachte Frankreichs Premierminister Clemenceau auf den Punkt: "Wir verlangen von euch nur,dass ihr unabhängig bleibt, ... aber ihr dürft keinem deutschen Block beitreten." So lautete stand auch im ersten Entwurf des Friedensvertrags vom 20. Juli: Österreich wird als neuer unabhängiger Staat unter dem Namen Republik Österreich anerkannt, eine Formulierung, unter der Österreich nicht als Feindstaat gelten und daher eine freundlichere Behandlung erfahren würde.(1) |
 Entwurf der Verfassung 1919 |
Das Bedauern über das Anschlussverbot in der Präambel zeugt vom nachhaltigen Unverständnis einer falschen Verhandlungspolitik. Ob Südtirol mit dem Verzicht auf den Anschluss und der Bezeichnung halten gewesen wäre, kann nicht beurteilt werden, sicher aber hätten beides zu besseren Beziehungen zur Tschechoslowakei und damit zu einem weitgehenden Autonomiestatus Deutschen Gebiete geführt. Deutsch-Österreich
Hätte Dr. Karl Renner als Führer des Verhandlungsteams sich schon bei Beginn der Friedensverhandlungen distanziert, hätte Östrreich bei gerechter Anwendung des Selbstbestimmungsrechts (Anspruch auf) den ungeschmälerten Besitz Südtirols, Südkärnten und der Untersteiermark, ferner des Sudetenlandes ...(2) Anstatt einer klaren Absage, wie sie in der christlichsozialen Presse gefordert wurde, führte das sture Beharren des Sozialdemokraten Otto Bauer zu dem bekannten Resultat im Vertrag von St. Germain. |
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 Aufruf zur Volksabstimmung in Tirol |
Die Anschlussbestrebungen in Tirol, Seiermark und Salzburg Da die Landtage von Tirol und der Steiermark Zweifel hatten, die Bundesregierung käönne mittels eines Völkerhundkredits ihre Staatsfinanzen sanieren, beschloss man in Tirol eine Volksabstimmung durchzuführen, die am 24. April 1921 stattfand, wobei über 98 % für den Zusammenschluss mit dem Deutschen Reich stimmten. Die vom steiermärkischen Landtag am 29. Mai geplante Volksabstimmung musste wegen der schrfen Proteste der Großmächte, die hinter den Anschlussbestrebungen deutsche Industriekartelle orteten, abgesagt werden. Es war der Stinneskonzern, der im Hintergrund die Fäden zog, dass sogar der
deutschen Aufsenminister auf die Gefahren der AnschluBpolitik der Stinnesruppe hinwies:
"Uberhaupt besteht hier der Eindruck, daB die politischen Bures des Herrn Stinnes in Osterreich recht emsig an der Arbeit sind und dass das Verhalten der GroBdeutschen, insbesondere ihre scharfen Ausfalle gegen den Bundeskanzler Mayr in ihren Versammlungen vom 13. Marz auf seine Initiative zuruckzufuhren sind."(4) |
 Volksbefragung Salzburg |
Zusammenfassend kann daher gesagt werden, dass das beharrliche Festhalten an der Bezeichnung Deutschösterreich, wie auch der Wunsch nach einer Vereinigung mit Deutschland nachteilige Folgen hatte. Wenn auch die Pariser Verträge sowohl Deutschland, wie auch Österreich der Anschluss srikte verboten, geistert der Gedanke nach wie vor in den Köpfen österreichischer und deutscher Politiker bis er gegen Ende der 30er-Jahre gepaart mit antisemitischen Gedankengut auch bürgerliche Kreise erfasste und dem Nationalsozialismus zuführte. zurück zum Inhaltsverzeichnis |
Das komplexe Politikverständnis der Nachkriegsgesellschaft
Schon bei der Ausrufung der neuen Demokratischen Republik Deutschösterreich am 12. November 1918 war vorauszusehen, dass es verschiedene Auffassungen über die Regierungsform gab und die 159 000 Menschen, die zu dieser Kundgebung kamen, Zeugen eines Putschversuchs wurden und panikartig den Platz räumten. Eine Staatsgründung unter solchen Umständen, war nicht sonderlich geeignet, Vertrauen und Zuversicht in einen Staat zu wecken, der sich schon am Tag seiner Gründung, als Teilstaat Deutschlands ausgibt. Abgesen von den turbulenten Ereignissen in Wien wird die Staatsgründung in den Ländern außer von der Tagespresse und einiger Demonstrationen zunächst kaum wahrgenommen. Erst die Wahlen zur Konstitutierenden Nationalversammlang am 16. Februar 1919, an der 87% aller wahlberechtigten Männer und Frauen zu den Urnen gingen, zeugten von einem ernsten Bekenntnis zur Republik, was die politische Reife der breiten Masse der Bevölkerung wie auch ihrer Volksvertreter anbelangt, herrschte allerdings größter Nachholbedarf, wie die Zukunft zeigen wird. |
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Die Rote Garde Als radikal linke Wehrformation nach dem Vorbild des Spartakusbundes in Deutschland, versuchte die etwa 200 Mann starke Truppe dem Beispiel der bolschewistischen Räteregierung Ungarns folgend, gleiche politische Verhältnisse zu schaffen. Durch die geschickte Eingliederung in die Volkswehr, gelang es jedoch, die Rote Garde unter staatliche Kontrolle zu bringen.(6) Die Putschgefahr von Rechts
Wien war auch das Sammelbecken legitimister Kreise, darunter auch Offiziere, wie der ehemaligen k.u.k. Oberst Anton Lehar, die den Sturz der Regierung Renner planten. Hierzu hatte Lehar eine etwa 1000 Mann starke Truppe abgemusterter Offiziere in einem ehemaligen Kriegsgefangenenlager im ungarisch-steirischen Grenzgebiet gesammelt. (7) |
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Die ersten Wahlen der Republik 1919 und 1920 |
Stärkste Kraft wurde die Sozialdemokratische Partei mit 72 Mandaten,gefolgt von der Christlichsozialen Partei die eine hauchdünne Mehrheit von 69 Mandaten erreichte. Als drittstärkste Kraft kamen die vereinigten deutschnationalen Gruppierungen auf 26 Mandate. Jeweils ein Mandat erhielten die Bürgerlich-demokratischen Partei, die Jüdischnationale Partei und die Wahlgemeinschaft der Tschechoslowakischen Parteien. Die darauf gebildete große Koalition von Sozialdemokraten und Christlichsozialen hielt jedoch nur ein Jahr bis 1920, als die erste reguläre Nationalratswahl abgehalten wurde. |
 Wahlplakat der Sozialdemokraten Man gab dem Habsburg-Regime, sowie den Kriegshetzern und Kriegsgewinnlern, im Lager der Christlichsozialen Partei die Schuld. |
Die Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP) Die Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) wurde anlässlich eines Parteitags vom 30. Dezember 1888 bis zum 1. Jänner 1889 im niederösterreichischen Hainfeld gegründet und verstand sich als Vertretung der Arbeiterbewegung "aller im Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder." Gründer und erster Vorsitzender Victor Adler starb kurz vor der Ausrufung der Republik. (x) Dr. Otto Bauer, Staatssekretäär Leiter des Außenamts und charismatische Ideologe und Schöpfer des Austromarkssismus, vertrat in mehreren Reden die Auffassung, dass sich der totale Sozialismus von selbst ergibt, sobald alle demokratischen Errungenschaften erkämpft sind. Angesichts der Aktivitäten der Roten Garden und der Räteregierung im Nachbarstaat Ungarn, sah man in konservativen Kreisen dies Aussagen als Kampfansage zur Einführung des Bolschewismus. Als überzeugter Vertreter des Anschuss' an Deutschland strebte er vorrangig den Zusammenschschluss der beiden sozialdemokratischen Parteien an. Er trat zurück, als er mit seinem Vorhaben scheiterte. |
 Dr. Otto Bauer, Leiter des Außenamts (* 5. September 1881 in Wien; † 5. Juli 1938 in Paris) |

Plakat der Christlichsozialen Es soll der bürgerlichen Wählerschaft die Angst vor dem Bolschewismus vermitteln |
Die Christlichsoziale Partei Seit den 1890er Jahren im Reichsrat Österreich-Ungarns vertreten, wurde sie zur staatstragenden Partei des katholisch-konservativen Bürgertums der Ersten Republik und bis 1938 an jeder Bundesregierung beteiligt. Die Parteilinie und stellte die meisten Bundeskanzler. Ihre von antisemitischen Ausfällen begleitete Propaganda richtedte sich vorwiegend gegen die Sozialdemokratie als Gefäder der christlichen Werte. Als einer der letzten von Kaiser Karl ernsannten Minister, wurde Seipen als Abgeordneter in die Provisorische Nationalversammlung gewählt, wo er die Führung der Christlichsozialen Partei übernahm. Als überzeugter Gegner der Sozialdemokrtaten, strebte mit allen Mitteln die Machtübernahme der Christlichsozialen Partei an, indem er 1922 die Koalition mit den Sozialdemokraten beendete. Als Bundeskanzler von 1922–1924 erreichte er mit der Vökerbundanleihe die Sanierung der Staatsfinanzen sowie 1926–1929 die Bundesverfassungsnovelle 1929. Als einer der fähigsten Politiker der Republik wurde er auch von den Sozialdemokraten respektiert.
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 Prälat Dr. Ignaz Seipel(* 19. Juli 1876 in Wien; † 2. August 1932 in Pernitz) |
 Die Nationaldemokratische Partei Ihr Gedankengut wird ab 1930 erfolgreich von den Nazis übernommen |
Die Deutschnationale Bewegung Die Deutschnationale Bewegung in Österreich-Ungarn hat ihren Ursprung in dem Verlust der Vormachtstellung des deutschsprachigen Teils der österreichischen Monarchie.Georg Ritter von SchönererGründer und Galionsfigur der Bewegung, strebte den Anschluss nicht nur der deutschsprachigen Siedlungsgebiete, sondern auch die Auflösung Österreich-Ungarns in ein Großdeutsches Reich an. Als Gegner des politischen Katholizismus und Vertreter eines radikalen Antisemitismus, übte er starken Einfluss auf den jungen Adolf Hitler aus. Die Nationaldemokratische Partei als Nachfolgeorganisation der "Alldeutschen " erreichte zwar bei den Wahlen 1919 nur 1,6 % der Stimmen, aber das Gedankengut ihres Gründers wird in die neu gegründete "Großdeutschen Volkspartei" weiter getragen, die bei den Wahlen von 1920 21 Mandaten erreichte und schließlich zum Koalitionspartner der Christlichsozialen wurde. |
 Georg Heinrich Schönerer (Geb. 17. Juli 1842 in Wien, gest. 14. August 1921 in Zwettl) Gutsbesitzer im Waldviertel bei Zwettl. |
Angesichts der in extreme Richtungen führenden parteipolitischen Gegensätze und der laufenden Staatskrisen, zeigte sich der praktizierte Parlamentarismus als krisenanfälliges Instrument, das zur Lösung der akuten Probleme nicht geeignet schien. Autoritäre Regierungen wie in Italien und Ungarn erwiesen sich wegen der spontanen Entscheidungsfähigkeit ihrer Führer als effiziernter, vor allem was die die Bekämpfung des Bolschwismus anbelangt. Die zeitweise aggressive, sowjetischer Dialektik ähnelnder Parteipropaganda tat ihr Übriges, die Sozialdemokratie als Ableger des Bolschewismus zu bezichtigen. Dieses latente Zerwürfnis nützte vor allem den deutschnationalen Splitterparteien indem sie den Christlichsozialen als Koalitionspartner zur Regierungsbildung verhalfen. So gewann die einzelnen Parteien und ihre Mandatare zunehmend an politischer Profilierung und Einfluss zurück zum Inhaltsverzeichnis
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Die Wehrverbände und ihre Führer
Die die mit der Auflösung der Monarschie und ihrer Armee auftretenden chaotischen Zustände, vor allen Plünderungen marodierender Soldaten, machten vielerorts die Aufstellung von Bürgerwehren zum Schutz der Bevölkerung und Wahrung der öffentlichkeit Sicherheit erforderlich. Zu den polizeilichen Aufgaben traten bald militäriche Kampfeinsätze, in denen sie ihre Kampfkraft in den Abwehrkämpfen um Kärten und die Steiermark unter Beweis stellten. |
 Die Heimwehrkompanie St. Paul |
Kärntner Heimwehren 1918 - 1920 Ergänzend zu den Volkswehrverbänden wurde in jedem Gerichtsbezirk eine Heimwehrkompanie aufgestellt, wobei keine Rücjsicht auf politische oder soziale Verhältnisse genommen wurdeohne. Ihre Personalstände und Kampfeinsätz waren unterschhielich und von der örtlichen Bedrohungslage abhängig. Auch die in anderen Regionen aufgestellten Schutzverbände wie das "Untersteirische Bauernkommando" oder die "Heimwehren in Graz"standen zunächst unter militärischem Kommando. |
 Die Studentenkompanie Klagenfurt |
Einen direkten Übergang in die politischen Wehrverbände der Parteien gab es nicht, bezogen aber ihre Kader aus den demobilisierten Selbstschutz Verbänden, ohne jedoch eine einheitliche Parteilinie, ausgenommen ihrer demokratiefeindlichen und antimarxistischen Einstellung, zuverfolgen. Zu der fand man erst im Mai 1930 zu einem Parteiprogramm, das als "Korneuburger Eid" zur Kanzlerdiktatur des Ständestaates führen wird. |
 Der Bundesführer der österreichischen Heimwehr Richard Steidle (Mitte),mit steirischen Führern Reinhart Bachofen und Hans von Pranckh (links und rechts  |
Die politischen Heimwehren und ihre Führer Die erste Formation mit polotischen Programm war die bereits 1919 gegründete Frontkämpfervereinigung, mit dem vorerst unverbindlicher Leitsatz für "Ruhe, Ordnung und Wiederaufbau. Um konkrete Ambitionen der Machtgewinns ging es, als der Stellvertretende Obmann der Christlichsozialen Partei die ungarische Regierung um finanzielle Unterstützung zur Beewaffnung des im Aufbau befindliche Heimatschutzes ersuchte, und sie auch bekam.(x) |
 Dollfuß, Starhemberg und Fey bei der Großkundgebung der Heimwehren in Schönbrunn (1933)  |
Die Sanktionen der Verlierer
Eines der Prizipien der geplanten neuen Friedensordnug war die völlige militärische Entmachtung der Verliererstaaten, allen voran Deutschland, Österreich und Ungarn (8) durch rigorose Beschränkungen Stärke und Bewaffnung ihrer Streitkräfte. Bemessen an der territorialen Größe durfte Deutschlans Reichswehr nur 100 000 Mann, österreichs Bundeshee 30 000 Mann unter Waffen haben. Dazu kamen weitere Beschränkungen wie das Verbot der Allgemeinen Wehrpflich, die Unterhaltung eines Generalstabes, sowie das Verbot einer Luftwaffe und Panzertruppen. |
Mit der Aufhebung der Internationalen Militärkontrolle im Jänner 1928 verschwanden auch die Verschiedenen Komissionen aus den Landeshaupstäten, die Beschränkungen hinsichtlich zahlenmäßiger stärke und Waffen blieben jedoch aufrecht. zurück zum Inhaltsverzeichnis
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Die Organisatoren der Wiederaufrüstung Deutschlands und ÖsterreichsDie Deutsche Reichwehr wurde vorrangig von der Sowjetunion unterstützt, während Jansas vorzügliche Kontakte zu Musolini die Aufrüstung des Bundesheeres ermöglichten |
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Generaloberst Johannes Friedrich Leopold von Seeckt (* 22. April 1866 in Schleswig; † 27. Dezember 1936)
Von 1920 bis 1926 Chef der Heeresleitung der Reichswehr und im Anschluss von 1930 bis 1932 Mitglied des Reichstages. Sein geheimes Aufrüstungskonzept bediente sich auch sowjetischer Unterstützung in der Entwicklung von Panzern und Flugzeugen. FML Alfred Jansa (* 16. Juli 1884 in Stanislau, Galizien,† 20. Dezember 1963 in Wien)
Nach dem Welt Krieg in das Bundesheer der Ersten Republik übernommen, zunächst als Oberst Stabschef der 3. Brigade in St. Pölten, dann ab 28. Juni 1930 zum Generalmajor befördert als Kommandant der Brigade ernannt Anfang 1933 wurde er als Delegierter Österreichs zur Genfer Abrüstungskonferenz entsandt, wo er mit den gegenwärtigen und späteren Spitzen der Reichswehr bekannt wurde.(9) Die für ihn und die Republik wichtigste Periode war seine Tätigkeit als Militärattachee in Deutschland, wo er die Überzeugung gewann, dass von Deutschland höchste Gefahr droht. |
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Abgesehen von diversen Geheimprojekten der Reichswehr, wie auch im österreichischen Bundesheer, wurden diese Restriktionen nach und nach im Zuge der großen Abrüstungskonferenz von 1932 bis 1933 abgeschwächt bzw. dem militärische Potenzial der anderen Militärmächten Europas angeglichen. Im gleichen Zeitraum verabschiedeten sich beide Staaten vom Parlamentarismus und seiner demokratischen Instrumente. zurück zum Inhaltsverzeichnis
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Auf der Suche nach Verbündeten
Italien und die Tschechoslowakei waren die ersten Nachbarstaaten, die bereits waren ihre Beziehungen zu Österreich zu normalisieren und in den Geheimverträgen von Prag und Rom mit der Regierung Karl Renner gelungen Österreich aus der Isolation herauszuführen. Mit Hilfe des damals noch nicht faschistischen Italiens, konnte die Kärntner Volksabstimmung erzwungen und auch das Burgenland eingegliedert werden. Die guten kontakte zur Tschechoslowakei erwiesen sich besonders zur Erlangung der Völkerbundanleihe aus. Ein Beitritt zum einzigen bestehenden Militärbündnis der Kleinen Entente, kam wegen des heftigen Widerstands der Christlichsozialen nicht in Frage. Dafür stand Österreich immen wieder im militärischen Fokus, wie etwa in der Affäre um die Zollunion.(10) |
Foto: Bundesarchiv |
Bundeskanzler Schober in Deutschland
Im Februar 1930 hatte der österreichische Bundeskanzler Schober mit dem Kabinett Müller II in Berlin Verhandlungen über die Verbesserungen der bilateralen Beziehungen geführt. Dabei machte Schober den Vorschlag einer deutsch-österreichischen Zollunion, worauf seine deutschen Gesprächspartner positiv reagierten. Für Deutschland war das Projekt der erste Schritt für den wirtschaftlichen Anschluß Österreichs, da die Zeit für den politischen Anschluß an das Deutsche Reich noch nicht reif sei. Die Kriegsplanung der Kleinen Entente
In der Absicht der Gründung der Zollunion sahen die Staaten der Kleinen Entente ernsthaft die Möglichkeit eines europäischen Krieges, ausgehend von der Annahme, die Tschechoslowakei würde von Deutschland, Österreich und Ungarn, Jugoslawien von Italien und Bulgarien, Rumänien von Bulgarien würden gleichzeitig oder nacheinander
angegriffen. Der gemeinsame Generalstab hatte einen Operationsplan ausgearbeitet, in der Ungarn als Hauptgegner als erstes angegriffen werden sollte. |
Entwurf: © W. Klinger |
Warum Österreichs Politiker ein Bündnis mit der Kleinen Entente, wie der Teufel das Weihwasser gefürchteten, ist nicht nachvollziehbar. Trotz gelegentlicher Kontakte auf höchster Ebene, hinderten gegenseitige Resentiments und offene Rechnungen, das oberflächliche Verhältnis zu vertiefen. So hätte vor allem eine Allianz Österreichs mit der militärisch hochgerüsteten Tschechoslowakei Deutschland auf Distanz halten können. |
Schutzmacht Italien
Die aggressive Haltung Deutschland zwang Bundekanzler Dollfuß sich an Italien zu wenden. Eine günstige Gelegenheit mit Musolini in Kontakt zu treten, ergab sich anlässlich eines Besuch des Vatikan Ostern 1933zwecks Regelung noch offener Fragen zum Abschluss des Konkordats
Mussolini Gelegenheit, sein Interesse an der österreichischen Selbstdndigkcit dem
österreichischen Bundeskanzler kundzutun. |
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Dollfuß' Osterbesuch in Rom
Der eigentlich dem Vatikan gewidmete Osterbesuch sollte zur ersten Kontaktnahme mit Italiens Duce Musolini führen, der seinerseits Interesse an Österreichs staatlicher Integrität gezeigt hatte. Ihm ging es primär Deitschland von von der Brennergrenzezu fern zu halten. Die vom Bundeskanzler in Rom am 12. und 13. April 1933 mit Herrn
Mussolini und Unterstaatssekretär Suvich geführten Gespräche, sind in einer Aufzeichnung von Legationsrat von Hornbostel dokumentiert. (11) Oberst des Generalstabs Dr. Emil Liebitzky
Oberst Liebitzky wird bis zu seiner Abberufung im März 1938 Österreichs wichtigter Mann in Rom sein. Zusammen mit Österrreichs Generalstabschef FML Alfred Jansa dauernden persönlichen Kontakt zu Musolini herzustellen.
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Das Bundnis mit Italien war angesiehts der feidseligen Haltung Deutschlands die einzige Alternative, auch wenn es durch die frühere Gegnerschaft und den Verlust Südtirols belastet war. Es führte aber zu besseren Beziehungen mit Franreich und vielleicht auch zu England, dass sich zur europäischen Politik in Zurückhaltung übte. (12) zurück zum Inhaltsverzeichnis |
Die Zeit der Konfrontation
Die Machtergreifung der Nationalsozialisten gab der Österreichischen NSDAP einen massiven Auftriebeine zunehmend aggressive Haltung ein. Durch diese Verschlechterung der Beziehungen sahen sich im Marz 1933 Sozialdemokraten, wie auch die Christlichsozialen ihre Option auf den AnsehluB aus ihren Satzungen zu streichen. Für die ersten Misstöne zwichen den beiden Staaten sorgte der bayrisehe Justizminister Dr. Frank anlässlich eines Rundfunkvortrages im März 1933. In eine Grußformel an die Nationalsozialistische Partei in Österreich verpackten Drohung, warnte er die österreichische Regierung "in aller Freundschaft" den Schutz der deutschen Volksgenossen in Österreich nicht den deutschen Nationalsozialisten zu überlassen. |
Die Affäre Dr. Frank
Am 13. März nachmittags sind die deutschen Minister Dr. Hans Frank und Hanns Kerrl in Begleitung ihrer Gattinnen sowie einer Reihe von deutschen Funktionären auf dem Flugplatze in Aspern eingetroffen. Der Polizeipräsident von Wien teilte Dr. Frank auftragsgemäß mit, daß der Besuch wegen der bisherigen Äußerungen Ministers Franks zwar nicht erwünscht sei, er für die Sicherung Ministers Frank und seiner Reisebegleitung während ihres Aufenthaltes in Österreich zu sorgen habe; zu diesem Zwecke erbitte er sich die Mitteilung des Aufenthaltsprograrnrnes des Ministers. Im Zuge eines Presseempfanges auf der deutschen Gesandtschaft in Wien ergriff Frank die Gelegenheit, sich um wegen des unfreundlichen Empfanges seiten der österreichischen Bundesregierung zu beschweren und Zwangsmaßnahmen der deutschen Reichsregierung gegen Österreich anzudrohen.
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Justizminister Dr. Hans Michael Frank Als Reichsrechtsführer höchster Jurist im "Dritten Reich" organisierte er die Gleichschaltung der Justiz in Bayern und später in ganz Deutschland. Während des Zweiten Weltkrieges wurde Frank Generalgouverneur des ehemaligen polnischen Staates. Im Nürnberger Prozess zum Tode verurteilt und im Oktober 1946 durch den Strang hingerichtet. Die Türkenbelagerungsfeier in der Engelmannarena
Die offiziösen reichsdeutschen Organe hatten zunächst den Reisezweck als "Teilnahme an einer nationalsozialistischen Iuristentagung in Wien" zu erklären versucht, dann aber mit Teilnahme an der
"Türkenbefreiungsfeier der nationalsozialistischen Gauleitung Wien" begründet.
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Anstatt einer diplomatischen Bereinigung der Angelegenheit folgte wenige Tage danach die Verhängung der Tausend-Mark-Sperre, die Österreichs Tourismus empfindlichen Schaden bereiten sollte. zurück zum Inhaltsverzeichnis |
Die Zeit der Anschläge
Nach laufenden Provokationen und einem Terroranschlag mit Toten und Verletzten, erließ die Bundesregierung ein generelles Verbot der NSDAP.
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 Der Tatort des Anschlags |
Der Handgranaten Anschlag von KremsAm 19.Juni 1933 wurden auf eine Marschkolonne von Heimatschützern auf dem Heimweg nach einer Schießübung mit 3 Handgranaten beworfen, wobei 30 Menschen teils schwerst verletzt und einer namens Franz Blamoser getötet wurde
Die Grabstelle des getöteten Franz Blamoser
Zwei Jahre nach Blamosers Tod wurde im Zuge einer vaterländischen Kundgebung auf seinem Grab ein mächtiges Kreuz errichtet und eine Gedenktafel angebracht. 1938 wird die Grabinschrift, sowie der am Tatort errichtete Gedenkstein entfernt. Erst nach 1945 wird die Inschrift wieder eingemeißelt.
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Einer der Täter konnte festgenommen und zu zwölf Jahren schwerem Kerker verurteilt werden. Dem zweiten Täter gelang die Flucht nach Deutschland. Ein Bundeheersoldat und Komplize, der die Handgranaten aus einem Sprengstoffmagazin entwendet hatte, wurde zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Dieses Attentat gab schließlich den Ausschlag, dass die NSDAP einschließlich ihrer Organisationen verboten wurde. Von da an folgten Anschlägeund Sabotageakte im Wochentakt. |
 Durch Verdrehen der Drehscheibe herbeigeführte Entgleisung der Lock |
 Selbstgefertigte Handgranate. Ihre Wirkung zeigt nebendstehendes Bild Die seit November 1933 wieder eingeführte Todessrafe wird am 8.Juni 1934 auf Sprengstoffattentate verhängt |
 Anschläge auf jüdische Geschäfte waren auf der Tagesordnung |
Allein zwischen Juni 1933 und dem 10. März 1938 konnten 803 Opfer nationalsozialistischen Terrors nachgewiesen werden. Unter ihnen befanden sich 169 Todesopfer, von denen bis auf fünf alle namentlich identifiziert werden konnten. Schon die Auseinandersetzungen vor dem eben geschilderten Beobachtungszeitraum waren wesentlich gewalttätiger als dies aus den meisten Darstellungen ablesbar ist. |
 Parade der Legion in Berlin Die Legion sollte primär als politisch-militärisches Drohinstrument gegen Österreich sein und den NS-Terror in Österreich unterstützen |
Die öerreichische LegionDie dem Verbot der NSDAP folgende rigorose Strafverrfolgung zwang zahlreiche NS-Aktivisten zur Flucht nach Deutschland, wo sie nach großzügiger Aufnahme, in Barackenlagern im Umkreis von Lechfeld gesammelt und militärisch ausgebildet und wurden. um Sabotage- und Terroranschläge in Österreich zu verüben. Nachdem ein Versuch seitens Österreichs, Agenten einzuschleusen, mit deren Verhaftung endete, hatte Militärattachee Alfred Jansa mit einer Erkundungsreise einer Reise in die Gegend ihrer Lagerorte mehr Erfolg: "Es war ein dienstfreier Tag und wir fanden in den Orten große Haufen herumlungern ... (und) konnten ganz unauffällig wie Vergnügungsreisende mit den jungen Leuten ins Gespräch kommen. Enttäuschung über ihr jetziges Leben und rührendes Heimweh waren der Tenor ihrer Äußerungen. Irgendwelche Vorbereitungen oder Schulungen für einen Einbruch nach Österreich konnte ich nicht feststellen. Von der Rückkehr nach Österreich, die viele dringend wünschten, hielt sie nur die Furcht vor der zu erwartenden Bestrafung ab." Nach Besuch fast aller Sammelorte gewann Jansa "den sicheren Eindruck, daß für Österreich von dieser Seite wirklich keine Gefahr zu befürchten war." (14) |
 Die ersten Legionäre im August 1933 erstmals Österreichische Legion genannt tauchte der Begriffam bald auch in Österreich auf. zurück zum Inhaltsverzeichnis zurück zum Seitenanfang |
Der Juli-Putsch 1934
Mehr oder weniger ausgereifte Pläne für eine gewaltsame Machtergreifung gab es bereits seit dem Verbot der NSDAP im Juni 1933, die aber immer wieder zum Teil dank der Aufklärungsarbeit der Sicherheitsbehörden oder aber durch undichte Stellen der rivalisierenden SA und SS Gruppierungen durchsickerten. Im März 1934 kam es schließlich zu konkreten Planungen, die der Führer der in Wien agierenden SS-Standarte 89 Fridolin Glass einleiete und ehemaligen Funktionären des Steirischen Heimatschutzes, sowie den ehemaligen Landeshauptmann der Steiermark Anton Rintelen als Mitverschwörer gewinnen konnte. Der Putschplan sah vor, dass in Bundesheeruniformen verkleidete Männer der SS-Standarte 89 das Bundeskanzleramt besetzen und Bundeskanzler Dollfuß zum Rücktritt gezwungen und Anton Rintelen an seine Stelle treten solle. |

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Am Vormittag des 25. Juli 1934 versammelten sich 154 Angehörige der Wiener SS-Standarte 89, in einer Turnerbundhalle in der Siebensterngasse in Wien-Neubau, wo sie mit Waffen und Uniformen ausgerüstet wurden um als Bundesheersoldaten und Polizisten verkleidet, das Bundeskanzleramt zu besetzen. Die Aktion misslang, weil Dollfuß im Handgemenge tödlich verletzt, bald darauf verstarb. Die Turnhalle in der Sieben-Sterngasse
Hier trafen die Putschisten ihre Vorbereitungen zum Überfall auf das Bundeskanzleramt.
Überfall auf die RAVAG
Um 1300 Uhr stürmten 15 SS-Männer das Funkhaus der Ravag (Radio-Verkehrs-AG) und erzwangen die Verlesung einer Meldung über den angeblichen Rücktritt der Regierung Dollfuß und dass Anton Rintelen die Macht übernommen hatte. Um 15 Uhr war das Funkhaus wieder in der Hand der Regierung, nachderm sich die überlebenden Ptutschisten ergeben hatten. Sichheitschef Emil Fey am Balkon des Bundeskanzleramts
Er verhandelt im Auftrag der Putschisten, die freies Geleit fordern. Dieses wird gewährt, wenn Bundeskanzler Dollfuß am Leben ist. Da der Bundeskanzler zu diesem Zeitpunkt bereits tot ist, werden sie verhaftet. |

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Adolf Hitler, der über den Putsch nicht nur informiert war, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit persönlich sondern ihn auch angeordnet hatte, (15) ging auf völlige Distanz zu den österreichischen Nationalsozialisten und verbot jegliche weitere Unterstützung der österreichischen NSDAP. Einer der Gründe des Scheiterns des Putsches lag in der Fehleinschätzung des Bundesheeres, mit dessen Unterstützung man rechnete. Das Heer erwies sich im Gegenteil als zuverlässige Kraft bei der Bekämpfung der in den Bundesländern, wie oin Kärnten und der Steiermark ausgebrochenen Aufstände. (16) |
Die Zeit der GegenmaßnahmenAngesichts der allgemeinen Empörung glaubte man seitens der neuen Regierung, den Tod des Bundekanzlers als "Oferted für Österreich" propagandistisch auswerten zu müssen und der Bevölkerung ein "vaterländisches" Bewusstsein zu geben. Sichtbarar Ausdruck war eine ans Lächerliche grenzende Kopie der Nationalsozialistischen Organisation und deren Körperschaften. |

Mädchenverband vom Jung Vaterland |
Kopierte NS-Organisation  Freiwillige Sturmscharen - eine Kopie der SS |
 Österreichisches Jungvolk |
Außereher lächerlicher Symbolik gab es auch echte Gegenmaßnahmnen vor allem im militärischen Bereich, nachdem die Beschränkungen des Vergtrags von St. Germain aufgehoben waren und dank Italiens Unterstützung das Bundesheer reformiert werden konnte. |
FML Jansa und die Bundesheerreform
Folgetext |
Anmerkungen
(1)Karl R. StadlerHypotheken auf die Zukunft, Zit. Clemenceau vom 27. März 1919 - (zurück zum Text)
(2)ADÖ Band 2, Nr. 271, Bauer an Renner (St. Germain 8. Juni 1919; "Nach alle dem bedarf es wohl keiner Begründung mehr, daß jedes Zurückweichen in der Sache des Anschlusses jetzt der größte Fehler wäre." - (zurück zum Text)
(3)Lajos Kerekes;Von St. Germain bis Genf; Geheimauftrag zwischen Otto Bauer und Brockdorff-Ranzau, Seite 40 und Friedenskonferenz und Anschlussfrage, Seite 41 - (zurück zum Text)
(4) Lajos Kerekes;Von St. Germain bis Genf; Die neue Welle der Anschlussprpaganda ...Seite 286 - 206 - (zurück zum Text)
(5) Anmerkung:Wegen der laufenden Friedensverhandlungen konnte Österreich offiziel keinen Krieg führen und daher seine Streitmacht nicht einsetzen. Die kampfhandlungen mussten daher als Grenzkonflikt umschrieben werden - (zurück zum Text)
(6) Egon Erwin Kisch, Revolutionär und Journalist. Nach dem Titel eines seiner Reportagebände ist er als „der rasende Reporter“ bekannt. Zusammen mit seinem Freund Leo Rothziegel führte er die kommunistische Kampfgruppe "Rote Garde" - (zurück zum Text)
(7) Oberst Anton Lehar(geb. 1867 in Ödenburg, gest. 1962 in Wien) Älterer Bruder des Operettenkomponisten Franz Lehar. Berufsoffizier und Träger des Militär-Maria Theresia-Ordens. Als Mitglied der ungarischen gegenrevolutionären Bewegung in Österreich, besetzt im August 1919 mit seinem "Lehär-Detachement" Westungarn. 1921 Unterstützt er als Legitimist und glühender Anhänger König Karls Restaurationsversuche und flüchtet nach deren Scheitern nach Österreich - (zurück zum Text)
(8) Anmerkung: Ungarn widersetzte sich zunächst erfolgreich gegen den Einmarsch tschechischer und rumänischer Truppen - (zurück zum Text)
(9) Anmerkung: Zu Jansas Bekannten zählte der spätere Kriegsminister General von Blomberg und der deutsche Botschafter Nadolny - (zurück zum Text)
(10) Ludwig Jedlicka; Ein Heer im Schatten der Parteien, Die Kleine Entente, Seite 83 - (zurück zum Text)
(11) ADÖ, Band 9, Nr. 1289Aufzeichnung Legationsrat Hornbostel1 über die vom Herrn Bundeskanzler in Rom am 12. und 13. IV. 1933 mit Herrn Mussolini und Unterstaatssekretär Suvich geführten Gespräche. - (zurück zum Text)
(12) ADÖ, Band 9, Nr. 1300 und 1301, Bericht des Gesandten Tauschitz und Zirkularerlass an die Gesandtschaften - (zurück zum Text)
(13) Ludwig Jedlicka; Ein Heer im Schatten der Parteien, Italien als Schutzrnacht Osterrichs, Seite 105 - (zurück zum Text)
(14) Peter Broucek, (Herausgeber) Ein österreichischer General gegen Hitler,
Feldmarschalleutnant Alfred Jansa, Erinnerungen.
- (zurück zum Text)
(15) Kurt Bauer, Hitlers zweiter Putsch. Dollfuß, die Nazis und der 25. Juli 1934. - (zurück zum Text)
(16) Kurt Bauer,
Juli 1934 - Vortrag am 28. Juni 2004 – Vogelsang-Institut, Politische Akademie der ÖVP „Neue Forschungsergebnisse zum Juliputsch“
- (zurück zum Text)
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